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Inhalt

Laut einer Prophezeiung soll Tim Hunter einer der größten Magier aller Zeiten werden. Doch momentan sieht es überhaupt nicht danach aus. Seine Mutter ist verschwunden, mit seinem Dad lässt sich nicht viel anfangen und plötzlich sterben um ihn herum Menschen. Doch die Magie ist gar nicht so leicht und sorgt nur dafür dass er zum Gespött in der Schule wird.
Wenigstens beschützt ihn Dr. Rose, doch kann er ihr ohne Weiteres trauen? Tim lernt schnell dass Magie ihren Preis fordert.

Meine Meinung

Über „Die Bücher der Magie“ habe ich mich wahnsinnig gefreut. Der Klappentext verspricht eine spannende Geschichte rund um Magie und das Cover sieht einfach genial aus.
Außerdem ist es eine Neuinterpretation von Neil Gaiman und da war ich erst recht neugierig. 🙂
Und ich habe den Comic in einem Rutsch gelesen.

Willkommen in der Welt der Magier

Tatsächlich wirkt die Geschichte aber vorerst wie eine Vorgeschichte. Was sie nicht weniger spannender macht!! Wir werden vertraut gemacht mit der Situation und den Charakteren.
Tim Hunter lebt mit seinem Vater, während seine Mutter verschwunden ist und Tim soll angeblich ein großer Magier werden.
In der Schule jedoch wird er ausgelacht denn es will nicht richtig klappen. Doch dank Dr. Rose erfährt er dass er alles natürlich in Büchern lernen muss, nur lassen die sich nicht so leicht lesen.

Währenddessen passieren einige Dinge und man weiß noch nicht, wem man trauen kann. Einige Charaktere kommen einen schon hier zwielichtig vor und man hat das Gefühl, da steckt noch mehr dahinter. Auch hat die Story schon ein paar spannende Ansätze bei denen man sich fragt wie es da wohl weiter geht.
Da wo das Abenteuer so richtig zu beginnen scheint, endet der Comic leider aber das macht auf jeden Fall auch neugierig auf den nächsten Band.

Und wie sieht es mit den Charakteren aus?

Tja, so ganz warm bin ich mit dem Protagonisten noch nicht geworden. Dabei weiß ich gar nicht genau woran es liegt. Er ist halt noch recht jung und wirkt sehr ungeduldig wobei das in seiner Situation sehr verständlich ist, also nichts was ich jetzt kritisieren würde. Er wirkt schon authentisch aber ich glaube, ein wenig brauche ich noch. Vielleicht bis er ein wenig gefestigter wirkt.

Wen ich total toll fand, das ist Hettie, eine obdachlose liebe Frau, die Tim hin und wieder mal besucht und die ist einfach total drollig. Und iiirgendwie hab ich das Gefühl von ihr werden wir noch mehr lesen.
Ansonsten sind die Charaktere noch sehr undurchsichtig, man weiß bei vielen noch nicht welche Richtung sie einschlagen.

Das Auge liest mit

Die Illustrationen in „die Bücher der Magie“ gefallen mir hier größtenteils sehr gut. Man sieht es wurde sich Mühe gegeben und wir bekommen hier liebevolle Bilder mit ganz vielen Details zum entdecken.
Von knalligen Farben bis hin zu düsteren Bildern ist alles vertreten und es hat mir echt gut gefallen. Einzig die Charakterzeichnungen sind ein wenig gewöhnungsbedürftig für mich. Aber das ist ja Geschmackssache.

Auch ist es an manchen Stellen etwas blutig aber nicht so häufig wie in anderen Comics. Aber irgendwie ist das überall so oder? Kann das sein? Oder erwische ich einfach immer die? xD

Fazit

„Die Bücher der Magie“ ist ein super Comic Auftakt der eine spannende Story verspricht und neugierig macht auf weitere Bände. Auf jeden Fall zu empfehlen für jeden der gern in die Welt der Magie abtaucht und natürlich für jeden Fan von Neil Gaiman.

Leckerbissen

Hier geht es zum Verlag: Panini Comicsextern
Für noch mehr Magie schau dir auch diese Rezension an: The Magic Order

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